15. Komische Nacht Gütersloh

Beschreibung
Die Komische Nacht ist eines der erfolgreichsten Live-Comedy-Formate in Deutschland. In den schönsten Cafés, Restaurants und Spielstätten einer Stadt erlebt ihr einen kurzweiligen und ausgelassenen Abend - mit bester Unterhaltung durch verschiedene Comedians, Kabarettisten und anderen Komiker*innen. Dabei ist keine Komische Nacht wie die andere.
Die Komische Nacht bietet einen bunten und aufregenden Querschnitt durch die aktuelle Comedyszene in Deutschland. In jedem Spielort treten an einem Abend bis zu 5 Comedians jeweils ca. 20 Minuten auf. Das Beste: Bei der Komischen Nacht müsst nicht ihr von Lokal zu Lokal wandern, um verschiedene Comedians sehen zu können. Ihr braucht euch lediglich eine Eintrittskarte für euer Lieblingslokal holen und bekommt von uns mehrere Künstler*innen „serviert". Bei der Komischen Nacht sind es nämlich die Comedians, die zwischen den Spielorten umherziehen. Runter von der einen Bühne, rauf auf die nächste. Das ist sowohl für die Künstler*innen als auch für das Publikum ein wahrhaftiger Comedy-Marathon.
Egal ob Restaurant oder Studi-Kneipe, ob Kulturzentrum oder Friseursalon, ob Kino-Saal oder Cocktail-Bar – die Spielstätten der Komischen Nacht sind genauso vielfältig wie die Comedians, die hier auftreten. Überall gleich ist jedoch der Spaßfaktor. Bei der Komischen Nacht steht das Lachen im Vordergrund. Und weil alleine lachen zwar geht, mitunter aber auch skurril wirken kann, geht man am besten mit Freund*innen, Kolleg*innen oder – je nach Härtegrad eures Humors - den Schwiegereltern zu einer Komischen Nacht. Gemeinsam könnt ihr lachen, lecker essen und trinken und habt in den Pausen zwischen den Auftritten sogar noch genügend Zeit, um euch mal wieder entspannt zu unterhalten.
Die erste Komische Nacht zog übrigens 2008 durch die Oldenburger Innenstadt. Mittlerweile findet dieser einzigartige Comedy-Marathon regelmäßig in über 40 deutschen Städten (u.a. in Bielefeld, Frankfurt, Hannover, Kassel, Lübeck, Münster und Oldenburg) statt.
Die Künstler*innen sowie der Auftrittsplan werden in Kürze bekannt gegeben!
„Die Komische Nacht: Eine ideale Möglichkeit, kurzweilig mehrere Künstler kennen zu lernen, ohne gleich den ganzen Abend „mit ihm verbringen zu müssen“. Ein Event, das dem Zeitgeist entspricht: viel Input in kurzer Zeit zu einem vertretbaren Preis.“
(Neue Presse)
„Die (…) Komische Nacht in Osnabrück lockte Jung und Alt runter vom Sofa, sodass alle „Ausverkauft” meldeten. (…) Die Lachmuskeln des Publikum wurden ganz schön strapaziert und bei den Kellnern qualmten die Füße, denn wer viel lacht, muss auch viel trinken.”
(Osnabrücker Sonntagszeitung)
„Man kann ja Fehler machen beim Ticketkauf: Dann sitzt man da zwei Stunden und ärgert sich, dass einen der Künstler langweilt. Insofern ist man bei der Komischen Nacht auf der sicheren Seite, denn hier reiht sich ein Kurzauftritt an den nächsten. Dieses Konzept kommt an. Immerhin zählten die Veranstalter (...) über 1500 in den zwölf Lokalen.“
(Nordwest-Zeitung)
„Die Wolfsburger gehen zum Lachen gerne mal in den Keller – in den des Brauhauses Fallersleben beispielsweise. Er war eine von neun Stationen, die die Künstler in der „Komischen Nacht“ angelaufen sind. Der 13. Live-Comedy-Marathon am Dienstagabend war ein voller Erfolg. Die Zuschauer kamen kaum zum Luft holen (…). Schenkel-klopfen, Tränen lachen, Stress abbauen: Das erfolgreiche Format ist weiterhin beliebt bei den Wolfsburgern.”
(Wolfsburger Allgemeine Zeitung)
Veranstaltungsorte
-
verschiedene Locations verschiedene Straßen, Gütersloh
Öffnungszeiten
-
19.03.2025 Einlass: 18:00 Uhr | Beginn: 19:30 Uhr | Ende: 22:30 Uhr
Programm
Alex Gütersloh
„When nothing goes right, go left.“ Die Welt ist kompliziert und es gibt überhaupt nur drei Dinge, die immer ohne Umschweife die Wahrheit sagen. Kinder, Besoffene und Leggings. Da Patricia Lürmann kein Kind bleiben konnte, sich permanent betrinken ihr irgendwie ungesund erschien und ihre Leggings ihr überhaupt nichts Nettes zu sagen hatten, trat sie die Flucht nach vorn an und schrieb ihr erstes Soloprogramm.
„Flucht nach vorn“ ist das Kabarett-Programm von einer mutigen Künstlerin für ein mutiges Publikum. Für Menschen, die bereit sind, derRealität ins Auge zu sehen, zu lächeln und zu sagen: „Oh, Scheiße... kenne ich. Das mache ich auch so.“ Nebenbei lernen Sie auch noch was. Patricia Lürmann ist ausgewiesene Expertin für nutzloses, aber unterhaltsames Wissen. Es klären sich folgende Fragen: Warum kann die Deutsche Bahn nicht auf der dunklen Seite der Macht stehen? Wo hört Ernährung auf und fängt Missionierung an? Und was haben Rastplatztoiletten und Vulkankrater gemeinsam? Darum: Mutig sein, die Flucht nach vorn antreten und eine Karte kaufen. Oder auch zwei.
Patricia Lürmann wurde im Herzen des Potts im kernigen Recklinghausen geboren. Aufgewachsen ist sie im identitäts-und dialektfreien Raum Hagen und studierte im schönen München (gilt als Auslandsjahr in Bayern) und dann weiter in Duisburg und Essen, wohnte dabei aber der Liebe wegen in Bottrop. (Logisch, warum wohnt man sonst freiwillig in Bottrop.) Glücklich wurde sie schließlich in Dinslaken. Sie ist also eine echte Ruhrpottkosmopolitin. In ihrem ersten Lebensentwurf wollte sie seriöse Soziologin werden. Sie scheiterte an seriös sein. Darum nahm sie die Soziologie als ihre Beraterin mit auf die Bühne und nun nehmen die Beiden mit Witz und Statistik alles auseinander was sie sehen.
Wirklich, es sind schwere Zeiten. Krisen, Kriege, Katastrophen- Da könnte man leicht die Hoffnung verlieren. Aber nicht mit Florian Hacke. Er durchforstet den Altglascontainer der Emotionen nach den letzten Resten Menschlichkeit und ruft uns beherzt zu: „Alles wird gut.“ Ist das nicht schön? Und bevor Sie gleich wieder fragen „Ja aber wie denn?“- Vermutlich gar nicht.
Aber halt, nicht den Mut verlieren: Wer keine Lösung hat, verweigert einfach die Aufgabe! Ist das Happy End überhaupt noch ein erstrebenswertes Konzept? Keiner weiss ja, wann das Ende kommt, muss man also die ganze Zeit happy sein? Das klingt nach Stress.
Vielleicht ist es an der Zeit, unsere Vorstellung von Glück zu revolutionieren. Egal ob der Spatz in der Hand oder die Taube auf dem Dach: Vögel soll man überhaupt nicht anfassen. Statt geduldig auf ein besseres Morgen zu hoffen, schminken wir uns die Idee vom glücklichen Ende ab und sehen den Tatsachen ins Gesicht: Der schönste Moment ist immer jetzt.
„Hacke schlägt drauf, zynisch, bissig, raffiniert….Ein kritischer, inhaltlich wie formal wuchtiger Auftritt, für den es verdiente Bravo-Rufe hagelte“ – Saarbrücker Zeitung
„Er ist originell, gesellschaftskritisch und er spielt fantastisch“ – Jurybegründung der St. Ingberter Pfanne 2019
„Florian Hacke erweist sich als wahres Multi-Talent auf der Bühne.“ – hamburgtheater.de
„Mit seinem Auftritt konnte er uns und auch das Publikum von den Plätzen reißen“ – Jurymitglied des Kabarettpreises „Das Schwarze Schaf“ Mirja Boes 2021
„überzeugen kann Hacke durch seine differenzierten, analysierenden Argumentationsketten, die dennoch mit erfrischender Leichtigkeit und überwältigendem WItz geschmiedet sind.“ – Rheinische Presse
Der Kabarettist erklärt, warum Katzen die Todfeinde der Menschheit sind, wieso man das Kleinkindabteil im Zug besser nur mit Kotletthammer betritt und wieso manche Männer lieber ihren Nachbarn aufessen um ins Gefängnis zu kommen, anstatt mit Mama Hosen kaufen gehen zu müssen! Mit seinen Geschichten kratzt er am Tellerrand der Gesellschaft - und sein Suppenlöffel ist schmutzig. Frittrang ist ein Phänomen, das sich nicht greifen lässt: Für manche, über und für die er schreibt, ein Traum - für andere ein Alptraum.
Yorick Thiede ist ein Novum auf der deutschen Comedy-Bühne, alles von seiner Erscheinung bis hin zum Stand Up selbst spielt sich zwischen Gegensätzen ab. Sein Auftreten wirkt grob, sein Gedanke ist feinfühlig, die Vortragsweise ist trocken, die Geschichten sind mitreißend und irgendwo im Pendel zwischen diesen Facetten steht ein leicht zu begreifender aber schwer zu greifender junger Mann.
Yorick hat eine natürliche Leichtigkeit in seinem Storytelling. Jede noch so surreale Geschichte wird innerhalb von wenigen Sekunden so dreidimensional und erlebbar gemacht als wäre man selbst vor Ort.
In seinem Debüt-Soloprogramm „Tannenecker Ouvertüre“, welches namentlich einen Wald in seinem Heimatort referenziert, kommt alles zum Besten, was ihn über die letzten Jahre als eines der interessantesten neuen Talente bekannt gemacht hat. Erzählungen über Thiedes Aufwachsen auf einem Schleswig-Holsteiner Bauernhof, seine von Kleinkriminalität geprägte Jugend in der Provinz und die Konflikte zwischen seiner dadurch entstandenen Persönlichkeit und dem gegenwärtigen Leben sind stets von absurden Zusätzen und Theorien durchzogen, die dem Unsinn noch einen logischen Schluss verleihen.
Comedienne Alicja Heldt erzählt mit vollem Körpereinsatz aus ihrem Leben. Das Publikum schätzt ihre offene Art – auch wenn es manchmal unter die Gürtellinie geht.
Laut, chaotisch und lustig
Alicja Heldt ist laut, chaotisch und lustig. Geboren wurde sie im vornehmen Danzig, aufgewachsen ist sie in Hamburgs Problemvierteln. Die freche Deern mit polnischen Wurzeln spricht hamburgisch, möwisch und ghettoisch. Sie ist ein Kumpel, eine Lady und ein Witzbold. Irgendwie alles in einem.
Bankery
Als Moderator und Comedian zeichnet sich Lenny durch seinen gleichermaßen charmanten und schlagfertigen Umgang mit dem Publikum aus sowie durch eine bemerkenswerte Bereitschaft über sich selbst zu lachen. Lenny erzählt über absurde Momente aus seinem Leben und über das tägliche Verzweifeln - ob an der Frischetheke oder im Fitnessstudio.
„When nothing goes right, go left.“ Die Welt ist kompliziert und es gibt überhaupt nur drei Dinge, die immer ohne Umschweife die Wahrheit sagen. Kinder, Besoffene und Leggings. Da Patricia Lürmann kein Kind bleiben konnte, sich permanent betrinken ihr irgendwie ungesund erschien und ihre Leggings ihr überhaupt nichts Nettes zu sagen hatten, trat sie die Flucht nach vorn an und schrieb ihr erstes Soloprogramm.
„Flucht nach vorn“ ist das Kabarett-Programm von einer mutigen Künstlerin für ein mutiges Publikum. Für Menschen, die bereit sind, derRealität ins Auge zu sehen, zu lächeln und zu sagen: „Oh, Scheiße... kenne ich. Das mache ich auch so.“ Nebenbei lernen Sie auch noch was. Patricia Lürmann ist ausgewiesene Expertin für nutzloses, aber unterhaltsames Wissen. Es klären sich folgende Fragen: Warum kann die Deutsche Bahn nicht auf der dunklen Seite der Macht stehen? Wo hört Ernährung auf und fängt Missionierung an? Und was haben Rastplatztoiletten und Vulkankrater gemeinsam? Darum: Mutig sein, die Flucht nach vorn antreten und eine Karte kaufen. Oder auch zwei.
Patricia Lürmann wurde im Herzen des Potts im kernigen Recklinghausen geboren. Aufgewachsen ist sie im identitäts-und dialektfreien Raum Hagen und studierte im schönen München (gilt als Auslandsjahr in Bayern) und dann weiter in Duisburg und Essen, wohnte dabei aber der Liebe wegen in Bottrop. (Logisch, warum wohnt man sonst freiwillig in Bottrop.) Glücklich wurde sie schließlich in Dinslaken. Sie ist also eine echte Ruhrpottkosmopolitin. In ihrem ersten Lebensentwurf wollte sie seriöse Soziologin werden. Sie scheiterte an seriös sein. Darum nahm sie die Soziologie als ihre Beraterin mit auf die Bühne und nun nehmen die Beiden mit Witz und Statistik alles auseinander was sie sehen.
Wirklich, es sind schwere Zeiten. Krisen, Kriege, Katastrophen- Da könnte man leicht die Hoffnung verlieren. Aber nicht mit Florian Hacke. Er durchforstet den Altglascontainer der Emotionen nach den letzten Resten Menschlichkeit und ruft uns beherzt zu: „Alles wird gut.“ Ist das nicht schön? Und bevor Sie gleich wieder fragen „Ja aber wie denn?“- Vermutlich gar nicht.
Aber halt, nicht den Mut verlieren: Wer keine Lösung hat, verweigert einfach die Aufgabe! Ist das Happy End überhaupt noch ein erstrebenswertes Konzept? Keiner weiss ja, wann das Ende kommt, muss man also die ganze Zeit happy sein? Das klingt nach Stress.
Vielleicht ist es an der Zeit, unsere Vorstellung von Glück zu revolutionieren. Egal ob der Spatz in der Hand oder die Taube auf dem Dach: Vögel soll man überhaupt nicht anfassen. Statt geduldig auf ein besseres Morgen zu hoffen, schminken wir uns die Idee vom glücklichen Ende ab und sehen den Tatsachen ins Gesicht: Der schönste Moment ist immer jetzt.
„Hacke schlägt drauf, zynisch, bissig, raffiniert….Ein kritischer, inhaltlich wie formal wuchtiger Auftritt, für den es verdiente Bravo-Rufe hagelte“ – Saarbrücker Zeitung
„Er ist originell, gesellschaftskritisch und er spielt fantastisch“ – Jurybegründung der St. Ingberter Pfanne 2019
„Florian Hacke erweist sich als wahres Multi-Talent auf der Bühne.“ – hamburgtheater.de
„Mit seinem Auftritt konnte er uns und auch das Publikum von den Plätzen reißen“ – Jurymitglied des Kabarettpreises „Das Schwarze Schaf“ Mirja Boes 2021
„überzeugen kann Hacke durch seine differenzierten, analysierenden Argumentationsketten, die dennoch mit erfrischender Leichtigkeit und überwältigendem WItz geschmiedet sind.“ – Rheinische Presse
Der Kabarettist erklärt, warum Katzen die Todfeinde der Menschheit sind, wieso man das Kleinkindabteil im Zug besser nur mit Kotletthammer betritt und wieso manche Männer lieber ihren Nachbarn aufessen um ins Gefängnis zu kommen, anstatt mit Mama Hosen kaufen gehen zu müssen! Mit seinen Geschichten kratzt er am Tellerrand der Gesellschaft - und sein Suppenlöffel ist schmutzig. Frittrang ist ein Phänomen, das sich nicht greifen lässt: Für manche, über und für die er schreibt, ein Traum - für andere ein Alptraum.
Yorick Thiede ist ein Novum auf der deutschen Comedy-Bühne, alles von seiner Erscheinung bis hin zum Stand Up selbst spielt sich zwischen Gegensätzen ab. Sein Auftreten wirkt grob, sein Gedanke ist feinfühlig, die Vortragsweise ist trocken, die Geschichten sind mitreißend und irgendwo im Pendel zwischen diesen Facetten steht ein leicht zu begreifender aber schwer zu greifender junger Mann.
Yorick hat eine natürliche Leichtigkeit in seinem Storytelling. Jede noch so surreale Geschichte wird innerhalb von wenigen Sekunden so dreidimensional und erlebbar gemacht als wäre man selbst vor Ort.
In seinem Debüt-Soloprogramm „Tannenecker Ouvertüre“, welches namentlich einen Wald in seinem Heimatort referenziert, kommt alles zum Besten, was ihn über die letzten Jahre als eines der interessantesten neuen Talente bekannt gemacht hat. Erzählungen über Thiedes Aufwachsen auf einem Schleswig-Holsteiner Bauernhof, seine von Kleinkriminalität geprägte Jugend in der Provinz und die Konflikte zwischen seiner dadurch entstandenen Persönlichkeit und dem gegenwärtigen Leben sind stets von absurden Zusätzen und Theorien durchzogen, die dem Unsinn noch einen logischen Schluss verleihen.
Cafe & Bar Celona Gütersloh
Comedienne Alicja Heldt erzählt mit vollem Körpereinsatz aus ihrem Leben. Das Publikum schätzt ihre offene Art – auch wenn es manchmal unter die Gürtellinie geht.
Laut, chaotisch und lustig
Alicja Heldt ist laut, chaotisch und lustig. Geboren wurde sie im vornehmen Danzig, aufgewachsen ist sie in Hamburgs Problemvierteln. Die freche Deern mit polnischen Wurzeln spricht hamburgisch, möwisch und ghettoisch. Sie ist ein Kumpel, eine Lady und ein Witzbold. Irgendwie alles in einem.
Als Moderator und Comedian zeichnet sich Lenny durch seinen gleichermaßen charmanten und schlagfertigen Umgang mit dem Publikum aus sowie durch eine bemerkenswerte Bereitschaft über sich selbst zu lachen. Lenny erzählt über absurde Momente aus seinem Leben und über das tägliche Verzweifeln - ob an der Frischetheke oder im Fitnessstudio.
„When nothing goes right, go left.“ Die Welt ist kompliziert und es gibt überhaupt nur drei Dinge, die immer ohne Umschweife die Wahrheit sagen. Kinder, Besoffene und Leggings. Da Patricia Lürmann kein Kind bleiben konnte, sich permanent betrinken ihr irgendwie ungesund erschien und ihre Leggings ihr überhaupt nichts Nettes zu sagen hatten, trat sie die Flucht nach vorn an und schrieb ihr erstes Soloprogramm.
„Flucht nach vorn“ ist das Kabarett-Programm von einer mutigen Künstlerin für ein mutiges Publikum. Für Menschen, die bereit sind, derRealität ins Auge zu sehen, zu lächeln und zu sagen: „Oh, Scheiße... kenne ich. Das mache ich auch so.“ Nebenbei lernen Sie auch noch was. Patricia Lürmann ist ausgewiesene Expertin für nutzloses, aber unterhaltsames Wissen. Es klären sich folgende Fragen: Warum kann die Deutsche Bahn nicht auf der dunklen Seite der Macht stehen? Wo hört Ernährung auf und fängt Missionierung an? Und was haben Rastplatztoiletten und Vulkankrater gemeinsam? Darum: Mutig sein, die Flucht nach vorn antreten und eine Karte kaufen. Oder auch zwei.
Patricia Lürmann wurde im Herzen des Potts im kernigen Recklinghausen geboren. Aufgewachsen ist sie im identitäts-und dialektfreien Raum Hagen und studierte im schönen München (gilt als Auslandsjahr in Bayern) und dann weiter in Duisburg und Essen, wohnte dabei aber der Liebe wegen in Bottrop. (Logisch, warum wohnt man sonst freiwillig in Bottrop.) Glücklich wurde sie schließlich in Dinslaken. Sie ist also eine echte Ruhrpottkosmopolitin. In ihrem ersten Lebensentwurf wollte sie seriöse Soziologin werden. Sie scheiterte an seriös sein. Darum nahm sie die Soziologie als ihre Beraterin mit auf die Bühne und nun nehmen die Beiden mit Witz und Statistik alles auseinander was sie sehen.
Wirklich, es sind schwere Zeiten. Krisen, Kriege, Katastrophen- Da könnte man leicht die Hoffnung verlieren. Aber nicht mit Florian Hacke. Er durchforstet den Altglascontainer der Emotionen nach den letzten Resten Menschlichkeit und ruft uns beherzt zu: „Alles wird gut.“ Ist das nicht schön? Und bevor Sie gleich wieder fragen „Ja aber wie denn?“- Vermutlich gar nicht.
Aber halt, nicht den Mut verlieren: Wer keine Lösung hat, verweigert einfach die Aufgabe! Ist das Happy End überhaupt noch ein erstrebenswertes Konzept? Keiner weiss ja, wann das Ende kommt, muss man also die ganze Zeit happy sein? Das klingt nach Stress.
Vielleicht ist es an der Zeit, unsere Vorstellung von Glück zu revolutionieren. Egal ob der Spatz in der Hand oder die Taube auf dem Dach: Vögel soll man überhaupt nicht anfassen. Statt geduldig auf ein besseres Morgen zu hoffen, schminken wir uns die Idee vom glücklichen Ende ab und sehen den Tatsachen ins Gesicht: Der schönste Moment ist immer jetzt.
„Hacke schlägt drauf, zynisch, bissig, raffiniert….Ein kritischer, inhaltlich wie formal wuchtiger Auftritt, für den es verdiente Bravo-Rufe hagelte“ – Saarbrücker Zeitung
„Er ist originell, gesellschaftskritisch und er spielt fantastisch“ – Jurybegründung der St. Ingberter Pfanne 2019
„Florian Hacke erweist sich als wahres Multi-Talent auf der Bühne.“ – hamburgtheater.de
„Mit seinem Auftritt konnte er uns und auch das Publikum von den Plätzen reißen“ – Jurymitglied des Kabarettpreises „Das Schwarze Schaf“ Mirja Boes 2021
„überzeugen kann Hacke durch seine differenzierten, analysierenden Argumentationsketten, die dennoch mit erfrischender Leichtigkeit und überwältigendem WItz geschmiedet sind.“ – Rheinische Presse
Der Kabarettist erklärt, warum Katzen die Todfeinde der Menschheit sind, wieso man das Kleinkindabteil im Zug besser nur mit Kotletthammer betritt und wieso manche Männer lieber ihren Nachbarn aufessen um ins Gefängnis zu kommen, anstatt mit Mama Hosen kaufen gehen zu müssen! Mit seinen Geschichten kratzt er am Tellerrand der Gesellschaft - und sein Suppenlöffel ist schmutzig. Frittrang ist ein Phänomen, das sich nicht greifen lässt: Für manche, über und für die er schreibt, ein Traum - für andere ein Alptraum.
Die Weberei
Yorick Thiede ist ein Novum auf der deutschen Comedy-Bühne, alles von seiner Erscheinung bis hin zum Stand Up selbst spielt sich zwischen Gegensätzen ab. Sein Auftreten wirkt grob, sein Gedanke ist feinfühlig, die Vortragsweise ist trocken, die Geschichten sind mitreißend und irgendwo im Pendel zwischen diesen Facetten steht ein leicht zu begreifender aber schwer zu greifender junger Mann.
Yorick hat eine natürliche Leichtigkeit in seinem Storytelling. Jede noch so surreale Geschichte wird innerhalb von wenigen Sekunden so dreidimensional und erlebbar gemacht als wäre man selbst vor Ort.
In seinem Debüt-Soloprogramm „Tannenecker Ouvertüre“, welches namentlich einen Wald in seinem Heimatort referenziert, kommt alles zum Besten, was ihn über die letzten Jahre als eines der interessantesten neuen Talente bekannt gemacht hat. Erzählungen über Thiedes Aufwachsen auf einem Schleswig-Holsteiner Bauernhof, seine von Kleinkriminalität geprägte Jugend in der Provinz und die Konflikte zwischen seiner dadurch entstandenen Persönlichkeit und dem gegenwärtigen Leben sind stets von absurden Zusätzen und Theorien durchzogen, die dem Unsinn noch einen logischen Schluss verleihen.
Comedienne Alicja Heldt erzählt mit vollem Körpereinsatz aus ihrem Leben. Das Publikum schätzt ihre offene Art – auch wenn es manchmal unter die Gürtellinie geht.
Laut, chaotisch und lustig
Alicja Heldt ist laut, chaotisch und lustig. Geboren wurde sie im vornehmen Danzig, aufgewachsen ist sie in Hamburgs Problemvierteln. Die freche Deern mit polnischen Wurzeln spricht hamburgisch, möwisch und ghettoisch. Sie ist ein Kumpel, eine Lady und ein Witzbold. Irgendwie alles in einem.
Als Moderator und Comedian zeichnet sich Lenny durch seinen gleichermaßen charmanten und schlagfertigen Umgang mit dem Publikum aus sowie durch eine bemerkenswerte Bereitschaft über sich selbst zu lachen. Lenny erzählt über absurde Momente aus seinem Leben und über das tägliche Verzweifeln - ob an der Frischetheke oder im Fitnessstudio.
„When nothing goes right, go left.“ Die Welt ist kompliziert und es gibt überhaupt nur drei Dinge, die immer ohne Umschweife die Wahrheit sagen. Kinder, Besoffene und Leggings. Da Patricia Lürmann kein Kind bleiben konnte, sich permanent betrinken ihr irgendwie ungesund erschien und ihre Leggings ihr überhaupt nichts Nettes zu sagen hatten, trat sie die Flucht nach vorn an und schrieb ihr erstes Soloprogramm.
„Flucht nach vorn“ ist das Kabarett-Programm von einer mutigen Künstlerin für ein mutiges Publikum. Für Menschen, die bereit sind, derRealität ins Auge zu sehen, zu lächeln und zu sagen: „Oh, Scheiße... kenne ich. Das mache ich auch so.“ Nebenbei lernen Sie auch noch was. Patricia Lürmann ist ausgewiesene Expertin für nutzloses, aber unterhaltsames Wissen. Es klären sich folgende Fragen: Warum kann die Deutsche Bahn nicht auf der dunklen Seite der Macht stehen? Wo hört Ernährung auf und fängt Missionierung an? Und was haben Rastplatztoiletten und Vulkankrater gemeinsam? Darum: Mutig sein, die Flucht nach vorn antreten und eine Karte kaufen. Oder auch zwei.
Patricia Lürmann wurde im Herzen des Potts im kernigen Recklinghausen geboren. Aufgewachsen ist sie im identitäts-und dialektfreien Raum Hagen und studierte im schönen München (gilt als Auslandsjahr in Bayern) und dann weiter in Duisburg und Essen, wohnte dabei aber der Liebe wegen in Bottrop. (Logisch, warum wohnt man sonst freiwillig in Bottrop.) Glücklich wurde sie schließlich in Dinslaken. Sie ist also eine echte Ruhrpottkosmopolitin. In ihrem ersten Lebensentwurf wollte sie seriöse Soziologin werden. Sie scheiterte an seriös sein. Darum nahm sie die Soziologie als ihre Beraterin mit auf die Bühne und nun nehmen die Beiden mit Witz und Statistik alles auseinander was sie sehen.
Wirklich, es sind schwere Zeiten. Krisen, Kriege, Katastrophen- Da könnte man leicht die Hoffnung verlieren. Aber nicht mit Florian Hacke. Er durchforstet den Altglascontainer der Emotionen nach den letzten Resten Menschlichkeit und ruft uns beherzt zu: „Alles wird gut.“ Ist das nicht schön? Und bevor Sie gleich wieder fragen „Ja aber wie denn?“- Vermutlich gar nicht.
Aber halt, nicht den Mut verlieren: Wer keine Lösung hat, verweigert einfach die Aufgabe! Ist das Happy End überhaupt noch ein erstrebenswertes Konzept? Keiner weiss ja, wann das Ende kommt, muss man also die ganze Zeit happy sein? Das klingt nach Stress.
Vielleicht ist es an der Zeit, unsere Vorstellung von Glück zu revolutionieren. Egal ob der Spatz in der Hand oder die Taube auf dem Dach: Vögel soll man überhaupt nicht anfassen. Statt geduldig auf ein besseres Morgen zu hoffen, schminken wir uns die Idee vom glücklichen Ende ab und sehen den Tatsachen ins Gesicht: Der schönste Moment ist immer jetzt.
„Hacke schlägt drauf, zynisch, bissig, raffiniert….Ein kritischer, inhaltlich wie formal wuchtiger Auftritt, für den es verdiente Bravo-Rufe hagelte“ – Saarbrücker Zeitung
„Er ist originell, gesellschaftskritisch und er spielt fantastisch“ – Jurybegründung der St. Ingberter Pfanne 2019
„Florian Hacke erweist sich als wahres Multi-Talent auf der Bühne.“ – hamburgtheater.de
„Mit seinem Auftritt konnte er uns und auch das Publikum von den Plätzen reißen“ – Jurymitglied des Kabarettpreises „Das Schwarze Schaf“ Mirja Boes 2021
„überzeugen kann Hacke durch seine differenzierten, analysierenden Argumentationsketten, die dennoch mit erfrischender Leichtigkeit und überwältigendem WItz geschmiedet sind.“ – Rheinische Presse
Gütersloher Brauhaus
Der Kabarettist erklärt, warum Katzen die Todfeinde der Menschheit sind, wieso man das Kleinkindabteil im Zug besser nur mit Kotletthammer betritt und wieso manche Männer lieber ihren Nachbarn aufessen um ins Gefängnis zu kommen, anstatt mit Mama Hosen kaufen gehen zu müssen! Mit seinen Geschichten kratzt er am Tellerrand der Gesellschaft - und sein Suppenlöffel ist schmutzig. Frittrang ist ein Phänomen, das sich nicht greifen lässt: Für manche, über und für die er schreibt, ein Traum - für andere ein Alptraum.
Yorick Thiede ist ein Novum auf der deutschen Comedy-Bühne, alles von seiner Erscheinung bis hin zum Stand Up selbst spielt sich zwischen Gegensätzen ab. Sein Auftreten wirkt grob, sein Gedanke ist feinfühlig, die Vortragsweise ist trocken, die Geschichten sind mitreißend und irgendwo im Pendel zwischen diesen Facetten steht ein leicht zu begreifender aber schwer zu greifender junger Mann.
Yorick hat eine natürliche Leichtigkeit in seinem Storytelling. Jede noch so surreale Geschichte wird innerhalb von wenigen Sekunden so dreidimensional und erlebbar gemacht als wäre man selbst vor Ort.
In seinem Debüt-Soloprogramm „Tannenecker Ouvertüre“, welches namentlich einen Wald in seinem Heimatort referenziert, kommt alles zum Besten, was ihn über die letzten Jahre als eines der interessantesten neuen Talente bekannt gemacht hat. Erzählungen über Thiedes Aufwachsen auf einem Schleswig-Holsteiner Bauernhof, seine von Kleinkriminalität geprägte Jugend in der Provinz und die Konflikte zwischen seiner dadurch entstandenen Persönlichkeit und dem gegenwärtigen Leben sind stets von absurden Zusätzen und Theorien durchzogen, die dem Unsinn noch einen logischen Schluss verleihen.
Comedienne Alicja Heldt erzählt mit vollem Körpereinsatz aus ihrem Leben. Das Publikum schätzt ihre offene Art – auch wenn es manchmal unter die Gürtellinie geht.
Laut, chaotisch und lustig
Alicja Heldt ist laut, chaotisch und lustig. Geboren wurde sie im vornehmen Danzig, aufgewachsen ist sie in Hamburgs Problemvierteln. Die freche Deern mit polnischen Wurzeln spricht hamburgisch, möwisch und ghettoisch. Sie ist ein Kumpel, eine Lady und ein Witzbold. Irgendwie alles in einem.
Als Moderator und Comedian zeichnet sich Lenny durch seinen gleichermaßen charmanten und schlagfertigen Umgang mit dem Publikum aus sowie durch eine bemerkenswerte Bereitschaft über sich selbst zu lachen. Lenny erzählt über absurde Momente aus seinem Leben und über das tägliche Verzweifeln - ob an der Frischetheke oder im Fitnessstudio.
„When nothing goes right, go left.“ Die Welt ist kompliziert und es gibt überhaupt nur drei Dinge, die immer ohne Umschweife die Wahrheit sagen. Kinder, Besoffene und Leggings. Da Patricia Lürmann kein Kind bleiben konnte, sich permanent betrinken ihr irgendwie ungesund erschien und ihre Leggings ihr überhaupt nichts Nettes zu sagen hatten, trat sie die Flucht nach vorn an und schrieb ihr erstes Soloprogramm.
„Flucht nach vorn“ ist das Kabarett-Programm von einer mutigen Künstlerin für ein mutiges Publikum. Für Menschen, die bereit sind, derRealität ins Auge zu sehen, zu lächeln und zu sagen: „Oh, Scheiße... kenne ich. Das mache ich auch so.“ Nebenbei lernen Sie auch noch was. Patricia Lürmann ist ausgewiesene Expertin für nutzloses, aber unterhaltsames Wissen. Es klären sich folgende Fragen: Warum kann die Deutsche Bahn nicht auf der dunklen Seite der Macht stehen? Wo hört Ernährung auf und fängt Missionierung an? Und was haben Rastplatztoiletten und Vulkankrater gemeinsam? Darum: Mutig sein, die Flucht nach vorn antreten und eine Karte kaufen. Oder auch zwei.
Patricia Lürmann wurde im Herzen des Potts im kernigen Recklinghausen geboren. Aufgewachsen ist sie im identitäts-und dialektfreien Raum Hagen und studierte im schönen München (gilt als Auslandsjahr in Bayern) und dann weiter in Duisburg und Essen, wohnte dabei aber der Liebe wegen in Bottrop. (Logisch, warum wohnt man sonst freiwillig in Bottrop.) Glücklich wurde sie schließlich in Dinslaken. Sie ist also eine echte Ruhrpottkosmopolitin. In ihrem ersten Lebensentwurf wollte sie seriöse Soziologin werden. Sie scheiterte an seriös sein. Darum nahm sie die Soziologie als ihre Beraterin mit auf die Bühne und nun nehmen die Beiden mit Witz und Statistik alles auseinander was sie sehen.
Skylobby im Theater Gütersloh
Wirklich, es sind schwere Zeiten. Krisen, Kriege, Katastrophen- Da könnte man leicht die Hoffnung verlieren. Aber nicht mit Florian Hacke. Er durchforstet den Altglascontainer der Emotionen nach den letzten Resten Menschlichkeit und ruft uns beherzt zu: „Alles wird gut.“ Ist das nicht schön? Und bevor Sie gleich wieder fragen „Ja aber wie denn?“- Vermutlich gar nicht.
Aber halt, nicht den Mut verlieren: Wer keine Lösung hat, verweigert einfach die Aufgabe! Ist das Happy End überhaupt noch ein erstrebenswertes Konzept? Keiner weiss ja, wann das Ende kommt, muss man also die ganze Zeit happy sein? Das klingt nach Stress.
Vielleicht ist es an der Zeit, unsere Vorstellung von Glück zu revolutionieren. Egal ob der Spatz in der Hand oder die Taube auf dem Dach: Vögel soll man überhaupt nicht anfassen. Statt geduldig auf ein besseres Morgen zu hoffen, schminken wir uns die Idee vom glücklichen Ende ab und sehen den Tatsachen ins Gesicht: Der schönste Moment ist immer jetzt.
„Hacke schlägt drauf, zynisch, bissig, raffiniert….Ein kritischer, inhaltlich wie formal wuchtiger Auftritt, für den es verdiente Bravo-Rufe hagelte“ – Saarbrücker Zeitung
„Er ist originell, gesellschaftskritisch und er spielt fantastisch“ – Jurybegründung der St. Ingberter Pfanne 2019
„Florian Hacke erweist sich als wahres Multi-Talent auf der Bühne.“ – hamburgtheater.de
„Mit seinem Auftritt konnte er uns und auch das Publikum von den Plätzen reißen“ – Jurymitglied des Kabarettpreises „Das Schwarze Schaf“ Mirja Boes 2021
„überzeugen kann Hacke durch seine differenzierten, analysierenden Argumentationsketten, die dennoch mit erfrischender Leichtigkeit und überwältigendem WItz geschmiedet sind.“ – Rheinische Presse
Der Kabarettist erklärt, warum Katzen die Todfeinde der Menschheit sind, wieso man das Kleinkindabteil im Zug besser nur mit Kotletthammer betritt und wieso manche Männer lieber ihren Nachbarn aufessen um ins Gefängnis zu kommen, anstatt mit Mama Hosen kaufen gehen zu müssen! Mit seinen Geschichten kratzt er am Tellerrand der Gesellschaft - und sein Suppenlöffel ist schmutzig. Frittrang ist ein Phänomen, das sich nicht greifen lässt: Für manche, über und für die er schreibt, ein Traum - für andere ein Alptraum.
Yorick Thiede ist ein Novum auf der deutschen Comedy-Bühne, alles von seiner Erscheinung bis hin zum Stand Up selbst spielt sich zwischen Gegensätzen ab. Sein Auftreten wirkt grob, sein Gedanke ist feinfühlig, die Vortragsweise ist trocken, die Geschichten sind mitreißend und irgendwo im Pendel zwischen diesen Facetten steht ein leicht zu begreifender aber schwer zu greifender junger Mann.
Yorick hat eine natürliche Leichtigkeit in seinem Storytelling. Jede noch so surreale Geschichte wird innerhalb von wenigen Sekunden so dreidimensional und erlebbar gemacht als wäre man selbst vor Ort.
In seinem Debüt-Soloprogramm „Tannenecker Ouvertüre“, welches namentlich einen Wald in seinem Heimatort referenziert, kommt alles zum Besten, was ihn über die letzten Jahre als eines der interessantesten neuen Talente bekannt gemacht hat. Erzählungen über Thiedes Aufwachsen auf einem Schleswig-Holsteiner Bauernhof, seine von Kleinkriminalität geprägte Jugend in der Provinz und die Konflikte zwischen seiner dadurch entstandenen Persönlichkeit und dem gegenwärtigen Leben sind stets von absurden Zusätzen und Theorien durchzogen, die dem Unsinn noch einen logischen Schluss verleihen.
Comedienne Alicja Heldt erzählt mit vollem Körpereinsatz aus ihrem Leben. Das Publikum schätzt ihre offene Art – auch wenn es manchmal unter die Gürtellinie geht.
Laut, chaotisch und lustig
Alicja Heldt ist laut, chaotisch und lustig. Geboren wurde sie im vornehmen Danzig, aufgewachsen ist sie in Hamburgs Problemvierteln. Die freche Deern mit polnischen Wurzeln spricht hamburgisch, möwisch und ghettoisch. Sie ist ein Kumpel, eine Lady und ein Witzbold. Irgendwie alles in einem.
Als Moderator und Comedian zeichnet sich Lenny durch seinen gleichermaßen charmanten und schlagfertigen Umgang mit dem Publikum aus sowie durch eine bemerkenswerte Bereitschaft über sich selbst zu lachen. Lenny erzählt über absurde Momente aus seinem Leben und über das tägliche Verzweifeln - ob an der Frischetheke oder im Fitnessstudio.