13. Komische Nacht Gütersloh

Beschreibung
Die Komische Nacht ist eines der erfolgreichsten Live-Comedy-Formate in Deutschland. In den schönsten Cafés, Restaurants und Spielstätten einer Stadt erlebt ihr einen kurzweiligen und ausgelassenen Abend - mit bester Unterhaltung durch verschiedene Comedians, Kabarettisten und anderen Komiker*innen. Dabei ist keine Komische Nacht wie die andere.
Die Komische Nacht bietet einen bunten und aufregenden Querschnitt durch die aktuelle Comedyszene in Deutschland. In jedem Spielort treten an einem Abend bis zu 5 Comedians jeweils ca. 20 Minuten auf. Das Beste: Bei der Komischen Nacht müsst nicht ihr von Lokal zu Lokal wandern, um verschiedene Comedians sehen zu können. Ihr braucht euch lediglich eine Eintrittskarte für euer Lieblingslokal holen und bekommt von uns mehrere Künstler*innen „serviert". Bei der Komischen Nacht sind es nämlich die Comedians, die zwischen den Spielorten umherziehen. Runter von der einen Bühne, rauf auf die nächste. Das ist sowohl für die Künstler*innen als auch für das Publikum ein wahrhaftiger Comedy-Marathon.
Egal ob Restaurant oder Studi-Kneipe, ob Kulturzentrum oder Friseursalon, ob Kino-Saal oder Cocktail-Bar – die Spielstätten der Komischen Nacht sind genauso vielfältig wie die Comedians, die hier auftreten. Überall gleich ist jedoch der Spaßfaktor. Bei der Komischen Nacht steht das Lachen im Vordergrund. Und weil alleine lachen zwar geht, mitunter aber auch skurril wirken kann, geht man am besten mit Freund*innen, Kolleg*innen oder – je nach Härtegrad eures Humors - den Schwiegereltern zu einer Komischen Nacht. Gemeinsam könnt ihr lachen, lecker essen und trinken und habt in den Pausen zwischen den Auftritten sogar noch genügend Zeit, um euch mal wieder entspannt zu unterhalten.
Die erste Komische Nacht zog übrigens 2008 durch die Oldenburger Innenstadt. Mittlerweile findet dieser einzigartige Comedy-Marathon regelmäßig in über 40 deutschen Städten (u.a. in Bielefeld, Frankfurt, Hannover, Kassel, Lübeck, Münster und Oldenburg) statt.
„Die Komische Nacht: Eine ideale Möglichkeit, kurzweilig mehrere Künstler kennen zu lernen, ohne gleich den ganzen Abend „mit ihm verbringen zu müssen“. Ein Event, das dem Zeitgeist entspricht: viel Input in kurzer Zeit zu einem vertretbaren Preis.“
(Neue Presse)
„Die (…) Komische Nacht in Osnabrück lockte Jung und Alt runter vom Sofa, sodass alle „Ausverkauft” meldeten. (…) Die Lachmuskeln des Publikum wurden ganz schön strapaziert und bei den Kellnern qualmten die Füße, denn wer viel lacht, muss auch viel trinken.”
(Osnabrücker Sonntagszeitung)
„Man kann ja Fehler machen beim Ticketkauf: Dann sitzt man da zwei Stunden und ärgert sich, dass einen der Künstler langweilt. Insofern ist man bei der Komischen Nacht auf der sicheren Seite, denn hier reiht sich ein Kurzauftritt an den nächsten. Dieses Konzept kommt an. Immerhin zählten die Veranstalter (...) über 1500 in den zwölf Lokalen.“
(Nordwest-Zeitung)
„Die Wolfsburger gehen zum Lachen gerne mal in den Keller – in den des Brauhauses Fallersleben beispielsweise. Er war eine von neun Stationen, die die Künstler in der „Komischen Nacht“ angelaufen sind. Der 13. Live-Comedy-Marathon am Dienstagabend war ein voller Erfolg. Die Zuschauer kamen kaum zum Luft holen (…). Schenkel-klopfen, Tränen lachen, Stress abbauen: Das erfolgreiche Format ist weiterhin beliebt bei den Wolfsburgern.”
(Wolfsburger Allgemeine Zeitung)
Veranstaltungsorte
-
verschiedene Locations verschiedene Straßen, Gütersloh
Öffnungszeiten
-
12.03.2024 Einlass: 18:00 Uhr | Beginn: 19:30 Uhr | Ende: 22:30 Uhr
Programm
Alex Gütersloh
Aufgewachsen im Rheinland, liefert der „Soul-Comedian“ Marius Jung amüsante, manchmal auch tiefgründige Einblicke ins Leben eines „Maximalpigmentierten“ unter weißen Deutschen. Weder liegt ihm Polemik, noch jammert er gern – lieber geht Marius Jung ethische Fragen in seiner ureigenen Mixtur aus leichtfüßigem Witz und schwarzem (sic!) Humor an. Und das inklusive viel Kölscher Toleranz und Zuneigung zu Bundesdeutschen, die ihren Platz zwischen tief sitzenden Ängsten und Political-Correctness-Überforderung noch nicht gefunden haben.
„Singen können die alle!“ ist mehr als ein hochemotionales, konsequent unweinerliches Programm, ein humoristischer Ratgeber und praktische Gebrauchsanleitung inkl. Übungsteil: Soll ich lieber Neger, Mohr, Farbiger oder Schwarzer sagen? Wie führe ich eine unverkrampfte Konversation über den gesund aussehenden Urlaubs-Teint meines etwas höher pigmentierten Nachbarn? Tauge ich, paarungswillige Gutmenschin kurz vor Verfallsdatum, wirklich zur weißen Massai? Darf, kann oder muss ich, politisch ultrakorrekter Hipster, den Schwarzen konsequent als „Bruder“ bezeichnen?
Als Musiker und Comedian arbeitet Marius Jung genüsslich alltägliche Situationen und verzwickte Begegnungen ab, durchleuchtet den von hinten um die Ecke kriechenden, linkssubkulturell gepflegten Betroffenheitsrassismus und befreit uns, vom linguistischen ewigen Hin und Her stark verunsicherte Weiße, endlich vom Political-Correctness-Gehirnkrampf.
“Singen können die alle!“ ist gelebte Reflexion, ein unterhaltsames Programm mit wertvollen Einsichten und Schlussfolgerungen zu einem viel diskutierten Thema unserer Zeit: unsere Wahrnehmung des „Anderen“, der Umgang mit dem (vermeintlich) Fremden.
„Claassen ist ein Ausnahmetalent, den das Publikum in sein Herz geschlossen hat.“
(Neue Osnabrücker Zeitung)
„Jens Claassen entpuppt sich dabei als ein Meister des Tragikomischen."
(Neuss Grevenbroicher Zeitung)
Bankery
„Claassen ist ein Ausnahmetalent, den das Publikum in sein Herz geschlossen hat.“
(Neue Osnabrücker Zeitung)
„Jens Claassen entpuppt sich dabei als ein Meister des Tragikomischen."
(Neuss Grevenbroicher Zeitung)
Willkommen im nassesten Brennpunkt der Republik – in der Badeanstalt! In Zeiten grassierenden Bewegungsmangels, permanenter Schwimmbadschließungen und virtuellen Wahnsinns steht Bademeister Rudi Schaluppke wie ein Fels in der künstlichen Brandung des Wellenbades. Schaluppke erinnert daran, dass man Wasser nicht digitalisieren kann. Er zelebriert den analogen Zauber des feuchten Milieus, indem er seine Badegäste in die Dusche schickt.
Die Badeklientel glaubt ja immer noch, Bademeister stehen nur am Beckenrand rum, schikanieren Kinder und Rentner, machen auf dicke Hose und glotzen den Rest des Tages den Damen hinterher. Rudi Schaluppke macht uns dagegen klar: Dieser Job verlangt einen komplexen Kompetenzkatalog! Der Bademeister ist Mädchen für alles: Er ist Animateur, Kindertröster, Sorgenonkel, Psychologe, Sonderpädagoge, Sozialarbeiter, Stilberater, Mediator, Fu.pilzflüsterer, Innen- und Außenbeckenminister, Diplomat und Dienstleister. Man könnte auch sagen: eine Art Superheld in kurzer Hose, mit Plauze und Badelatschen.
„Chlorreiche Tage“ ist das neue Programm mit dem alten Hasen auf dem gefliesten Parkett. Schaluppke redet, rockt und rappt, bis der letzte Zuhörer merkt: Ein Bademeister ist auch Entertainer! Und wenn die funky Bässe seiner Songeinlagen im Einklang mit den Luftblasen im Whirlpool blubbern, erreicht die Stimmung ihren pH-neutralen Höhepunkt!
Aufgewachsen im Rheinland, liefert der „Soul-Comedian“ Marius Jung amüsante, manchmal auch tiefgründige Einblicke ins Leben eines „Maximalpigmentierten“ unter weißen Deutschen. Weder liegt ihm Polemik, noch jammert er gern – lieber geht Marius Jung ethische Fragen in seiner ureigenen Mixtur aus leichtfüßigem Witz und schwarzem (sic!) Humor an. Und das inklusive viel Kölscher Toleranz und Zuneigung zu Bundesdeutschen, die ihren Platz zwischen tief sitzenden Ängsten und Political-Correctness-Überforderung noch nicht gefunden haben.
„Singen können die alle!“ ist mehr als ein hochemotionales, konsequent unweinerliches Programm, ein humoristischer Ratgeber und praktische Gebrauchsanleitung inkl. Übungsteil: Soll ich lieber Neger, Mohr, Farbiger oder Schwarzer sagen? Wie führe ich eine unverkrampfte Konversation über den gesund aussehenden Urlaubs-Teint meines etwas höher pigmentierten Nachbarn? Tauge ich, paarungswillige Gutmenschin kurz vor Verfallsdatum, wirklich zur weißen Massai? Darf, kann oder muss ich, politisch ultrakorrekter Hipster, den Schwarzen konsequent als „Bruder“ bezeichnen?
Als Musiker und Comedian arbeitet Marius Jung genüsslich alltägliche Situationen und verzwickte Begegnungen ab, durchleuchtet den von hinten um die Ecke kriechenden, linkssubkulturell gepflegten Betroffenheitsrassismus und befreit uns, vom linguistischen ewigen Hin und Her stark verunsicherte Weiße, endlich vom Political-Correctness-Gehirnkrampf.
“Singen können die alle!“ ist gelebte Reflexion, ein unterhaltsames Programm mit wertvollen Einsichten und Schlussfolgerungen zu einem viel diskutierten Thema unserer Zeit: unsere Wahrnehmung des „Anderen“, der Umgang mit dem (vermeintlich) Fremden.
Cafe & Bar Celona Gütersloh
„Claassen ist ein Ausnahmetalent, den das Publikum in sein Herz geschlossen hat.“
(Neue Osnabrücker Zeitung)
„Jens Claassen entpuppt sich dabei als ein Meister des Tragikomischen."
(Neuss Grevenbroicher Zeitung)
Willkommen im nassesten Brennpunkt der Republik – in der Badeanstalt! In Zeiten grassierenden Bewegungsmangels, permanenter Schwimmbadschließungen und virtuellen Wahnsinns steht Bademeister Rudi Schaluppke wie ein Fels in der künstlichen Brandung des Wellenbades. Schaluppke erinnert daran, dass man Wasser nicht digitalisieren kann. Er zelebriert den analogen Zauber des feuchten Milieus, indem er seine Badegäste in die Dusche schickt.
Die Badeklientel glaubt ja immer noch, Bademeister stehen nur am Beckenrand rum, schikanieren Kinder und Rentner, machen auf dicke Hose und glotzen den Rest des Tages den Damen hinterher. Rudi Schaluppke macht uns dagegen klar: Dieser Job verlangt einen komplexen Kompetenzkatalog! Der Bademeister ist Mädchen für alles: Er ist Animateur, Kindertröster, Sorgenonkel, Psychologe, Sonderpädagoge, Sozialarbeiter, Stilberater, Mediator, Fu.pilzflüsterer, Innen- und Außenbeckenminister, Diplomat und Dienstleister. Man könnte auch sagen: eine Art Superheld in kurzer Hose, mit Plauze und Badelatschen.
„Chlorreiche Tage“ ist das neue Programm mit dem alten Hasen auf dem gefliesten Parkett. Schaluppke redet, rockt und rappt, bis der letzte Zuhörer merkt: Ein Bademeister ist auch Entertainer! Und wenn die funky Bässe seiner Songeinlagen im Einklang mit den Luftblasen im Whirlpool blubbern, erreicht die Stimmung ihren pH-neutralen Höhepunkt!
Die Weberei
Willkommen im nassesten Brennpunkt der Republik – in der Badeanstalt! In Zeiten grassierenden Bewegungsmangels, permanenter Schwimmbadschließungen und virtuellen Wahnsinns steht Bademeister Rudi Schaluppke wie ein Fels in der künstlichen Brandung des Wellenbades. Schaluppke erinnert daran, dass man Wasser nicht digitalisieren kann. Er zelebriert den analogen Zauber des feuchten Milieus, indem er seine Badegäste in die Dusche schickt.
Die Badeklientel glaubt ja immer noch, Bademeister stehen nur am Beckenrand rum, schikanieren Kinder und Rentner, machen auf dicke Hose und glotzen den Rest des Tages den Damen hinterher. Rudi Schaluppke macht uns dagegen klar: Dieser Job verlangt einen komplexen Kompetenzkatalog! Der Bademeister ist Mädchen für alles: Er ist Animateur, Kindertröster, Sorgenonkel, Psychologe, Sonderpädagoge, Sozialarbeiter, Stilberater, Mediator, Fu.pilzflüsterer, Innen- und Außenbeckenminister, Diplomat und Dienstleister. Man könnte auch sagen: eine Art Superheld in kurzer Hose, mit Plauze und Badelatschen.
„Chlorreiche Tage“ ist das neue Programm mit dem alten Hasen auf dem gefliesten Parkett. Schaluppke redet, rockt und rappt, bis der letzte Zuhörer merkt: Ein Bademeister ist auch Entertainer! Und wenn die funky Bässe seiner Songeinlagen im Einklang mit den Luftblasen im Whirlpool blubbern, erreicht die Stimmung ihren pH-neutralen Höhepunkt!
Aufgewachsen im Rheinland, liefert der „Soul-Comedian“ Marius Jung amüsante, manchmal auch tiefgründige Einblicke ins Leben eines „Maximalpigmentierten“ unter weißen Deutschen. Weder liegt ihm Polemik, noch jammert er gern – lieber geht Marius Jung ethische Fragen in seiner ureigenen Mixtur aus leichtfüßigem Witz und schwarzem (sic!) Humor an. Und das inklusive viel Kölscher Toleranz und Zuneigung zu Bundesdeutschen, die ihren Platz zwischen tief sitzenden Ängsten und Political-Correctness-Überforderung noch nicht gefunden haben.
„Singen können die alle!“ ist mehr als ein hochemotionales, konsequent unweinerliches Programm, ein humoristischer Ratgeber und praktische Gebrauchsanleitung inkl. Übungsteil: Soll ich lieber Neger, Mohr, Farbiger oder Schwarzer sagen? Wie führe ich eine unverkrampfte Konversation über den gesund aussehenden Urlaubs-Teint meines etwas höher pigmentierten Nachbarn? Tauge ich, paarungswillige Gutmenschin kurz vor Verfallsdatum, wirklich zur weißen Massai? Darf, kann oder muss ich, politisch ultrakorrekter Hipster, den Schwarzen konsequent als „Bruder“ bezeichnen?
Als Musiker und Comedian arbeitet Marius Jung genüsslich alltägliche Situationen und verzwickte Begegnungen ab, durchleuchtet den von hinten um die Ecke kriechenden, linkssubkulturell gepflegten Betroffenheitsrassismus und befreit uns, vom linguistischen ewigen Hin und Her stark verunsicherte Weiße, endlich vom Political-Correctness-Gehirnkrampf.
“Singen können die alle!“ ist gelebte Reflexion, ein unterhaltsames Programm mit wertvollen Einsichten und Schlussfolgerungen zu einem viel diskutierten Thema unserer Zeit: unsere Wahrnehmung des „Anderen“, der Umgang mit dem (vermeintlich) Fremden.
„Claassen ist ein Ausnahmetalent, den das Publikum in sein Herz geschlossen hat.“
(Neue Osnabrücker Zeitung)
„Jens Claassen entpuppt sich dabei als ein Meister des Tragikomischen."
(Neuss Grevenbroicher Zeitung)
Gütersloher Brauhaus
Willkommen im nassesten Brennpunkt der Republik – in der Badeanstalt! In Zeiten grassierenden Bewegungsmangels, permanenter Schwimmbadschließungen und virtuellen Wahnsinns steht Bademeister Rudi Schaluppke wie ein Fels in der künstlichen Brandung des Wellenbades. Schaluppke erinnert daran, dass man Wasser nicht digitalisieren kann. Er zelebriert den analogen Zauber des feuchten Milieus, indem er seine Badegäste in die Dusche schickt.
Die Badeklientel glaubt ja immer noch, Bademeister stehen nur am Beckenrand rum, schikanieren Kinder und Rentner, machen auf dicke Hose und glotzen den Rest des Tages den Damen hinterher. Rudi Schaluppke macht uns dagegen klar: Dieser Job verlangt einen komplexen Kompetenzkatalog! Der Bademeister ist Mädchen für alles: Er ist Animateur, Kindertröster, Sorgenonkel, Psychologe, Sonderpädagoge, Sozialarbeiter, Stilberater, Mediator, Fu.pilzflüsterer, Innen- und Außenbeckenminister, Diplomat und Dienstleister. Man könnte auch sagen: eine Art Superheld in kurzer Hose, mit Plauze und Badelatschen.
„Chlorreiche Tage“ ist das neue Programm mit dem alten Hasen auf dem gefliesten Parkett. Schaluppke redet, rockt und rappt, bis der letzte Zuhörer merkt: Ein Bademeister ist auch Entertainer! Und wenn die funky Bässe seiner Songeinlagen im Einklang mit den Luftblasen im Whirlpool blubbern, erreicht die Stimmung ihren pH-neutralen Höhepunkt!
Aufgewachsen im Rheinland, liefert der „Soul-Comedian“ Marius Jung amüsante, manchmal auch tiefgründige Einblicke ins Leben eines „Maximalpigmentierten“ unter weißen Deutschen. Weder liegt ihm Polemik, noch jammert er gern – lieber geht Marius Jung ethische Fragen in seiner ureigenen Mixtur aus leichtfüßigem Witz und schwarzem (sic!) Humor an. Und das inklusive viel Kölscher Toleranz und Zuneigung zu Bundesdeutschen, die ihren Platz zwischen tief sitzenden Ängsten und Political-Correctness-Überforderung noch nicht gefunden haben.
„Singen können die alle!“ ist mehr als ein hochemotionales, konsequent unweinerliches Programm, ein humoristischer Ratgeber und praktische Gebrauchsanleitung inkl. Übungsteil: Soll ich lieber Neger, Mohr, Farbiger oder Schwarzer sagen? Wie führe ich eine unverkrampfte Konversation über den gesund aussehenden Urlaubs-Teint meines etwas höher pigmentierten Nachbarn? Tauge ich, paarungswillige Gutmenschin kurz vor Verfallsdatum, wirklich zur weißen Massai? Darf, kann oder muss ich, politisch ultrakorrekter Hipster, den Schwarzen konsequent als „Bruder“ bezeichnen?
Als Musiker und Comedian arbeitet Marius Jung genüsslich alltägliche Situationen und verzwickte Begegnungen ab, durchleuchtet den von hinten um die Ecke kriechenden, linkssubkulturell gepflegten Betroffenheitsrassismus und befreit uns, vom linguistischen ewigen Hin und Her stark verunsicherte Weiße, endlich vom Political-Correctness-Gehirnkrampf.
“Singen können die alle!“ ist gelebte Reflexion, ein unterhaltsames Programm mit wertvollen Einsichten und Schlussfolgerungen zu einem viel diskutierten Thema unserer Zeit: unsere Wahrnehmung des „Anderen“, der Umgang mit dem (vermeintlich) Fremden.
Skylobby im Theater Gütersloh
„Claassen ist ein Ausnahmetalent, den das Publikum in sein Herz geschlossen hat.“
(Neue Osnabrücker Zeitung)
„Jens Claassen entpuppt sich dabei als ein Meister des Tragikomischen."
(Neuss Grevenbroicher Zeitung)
Willkommen im nassesten Brennpunkt der Republik – in der Badeanstalt! In Zeiten grassierenden Bewegungsmangels, permanenter Schwimmbadschließungen und virtuellen Wahnsinns steht Bademeister Rudi Schaluppke wie ein Fels in der künstlichen Brandung des Wellenbades. Schaluppke erinnert daran, dass man Wasser nicht digitalisieren kann. Er zelebriert den analogen Zauber des feuchten Milieus, indem er seine Badegäste in die Dusche schickt.
Die Badeklientel glaubt ja immer noch, Bademeister stehen nur am Beckenrand rum, schikanieren Kinder und Rentner, machen auf dicke Hose und glotzen den Rest des Tages den Damen hinterher. Rudi Schaluppke macht uns dagegen klar: Dieser Job verlangt einen komplexen Kompetenzkatalog! Der Bademeister ist Mädchen für alles: Er ist Animateur, Kindertröster, Sorgenonkel, Psychologe, Sonderpädagoge, Sozialarbeiter, Stilberater, Mediator, Fu.pilzflüsterer, Innen- und Außenbeckenminister, Diplomat und Dienstleister. Man könnte auch sagen: eine Art Superheld in kurzer Hose, mit Plauze und Badelatschen.
„Chlorreiche Tage“ ist das neue Programm mit dem alten Hasen auf dem gefliesten Parkett. Schaluppke redet, rockt und rappt, bis der letzte Zuhörer merkt: Ein Bademeister ist auch Entertainer! Und wenn die funky Bässe seiner Songeinlagen im Einklang mit den Luftblasen im Whirlpool blubbern, erreicht die Stimmung ihren pH-neutralen Höhepunkt!
Aufgewachsen im Rheinland, liefert der „Soul-Comedian“ Marius Jung amüsante, manchmal auch tiefgründige Einblicke ins Leben eines „Maximalpigmentierten“ unter weißen Deutschen. Weder liegt ihm Polemik, noch jammert er gern – lieber geht Marius Jung ethische Fragen in seiner ureigenen Mixtur aus leichtfüßigem Witz und schwarzem (sic!) Humor an. Und das inklusive viel Kölscher Toleranz und Zuneigung zu Bundesdeutschen, die ihren Platz zwischen tief sitzenden Ängsten und Political-Correctness-Überforderung noch nicht gefunden haben.
„Singen können die alle!“ ist mehr als ein hochemotionales, konsequent unweinerliches Programm, ein humoristischer Ratgeber und praktische Gebrauchsanleitung inkl. Übungsteil: Soll ich lieber Neger, Mohr, Farbiger oder Schwarzer sagen? Wie führe ich eine unverkrampfte Konversation über den gesund aussehenden Urlaubs-Teint meines etwas höher pigmentierten Nachbarn? Tauge ich, paarungswillige Gutmenschin kurz vor Verfallsdatum, wirklich zur weißen Massai? Darf, kann oder muss ich, politisch ultrakorrekter Hipster, den Schwarzen konsequent als „Bruder“ bezeichnen?
Als Musiker und Comedian arbeitet Marius Jung genüsslich alltägliche Situationen und verzwickte Begegnungen ab, durchleuchtet den von hinten um die Ecke kriechenden, linkssubkulturell gepflegten Betroffenheitsrassismus und befreit uns, vom linguistischen ewigen Hin und Her stark verunsicherte Weiße, endlich vom Political-Correctness-Gehirnkrampf.
“Singen können die alle!“ ist gelebte Reflexion, ein unterhaltsames Programm mit wertvollen Einsichten und Schlussfolgerungen zu einem viel diskutierten Thema unserer Zeit: unsere Wahrnehmung des „Anderen“, der Umgang mit dem (vermeintlich) Fremden.